Jubilar_Kopp_Axel

25 Jahre


Mitgliedschaft im Bürgerschützen- und Heimatverein Jüchen

AXEL KOPP

Garde Infanterie


Axel Kopp war 1995 ein Junge der ersten Stunde beim Garde Infanterie Zug. Zusammen mit 5 Freunden gründete er die Ringofen Truppe, heute Garde Infanterie. 

Der gelernte Industriemechaniker ist heute 41 Jahre alt und verheiratet mit Martina. Gemeinsam haben sie eine Tochter, Lara. Seine Leidenschaft gilt Borussia Mönchengladbach und er ist begeisterter Handwerker. Außerdem hat er zwei Hunde (Rhodesian Ridgebacks) mit den er viele entspannte Spaziergänge unternimmt.

Seit 1996 war er als Zugführer die tragende Säule seines Zuges. Sein Amt übergab er nach 24 Jahren an seinen Bruder Jochen. Trotzdem ist er weiterhin die Autorität und treibende Kraft im Zug.

Marschmusik liegt Axel im Blut. Spektakulär sind seine musikalischen Einlagen auf geliehenen Instrumenten befreundeter Marschmusiker. Zusammen mit Christoph Schüller (Köhmmusikanten) organisierte er 2011 den außerordentlichen Zapfenstreich in der Jüchener Altstadt anlässlich der Schließung des Lokals „Pömchen“ für Heinz Wirtz.

Nach Axel´s anfänglichen Schwierigkeiten mit der Treffsicherheit wurde er zwischenzeitlich zum besten Schützen der Garde Infanterie und man konnte schon gemeinsame Erfolge feiern.

Durch die lange Freundschaft seit der Zuggründung mit den Weiße Husaren ergab es sich, dass Axel im Jahr 2004/2005 beim Königspaar Ulrike und Hans-Peter Reipen zum Adjutanten der Königin ernannt wurde. Beim momentanen Königspaar Hans Reiner (Vatti) und Helga Jagdfeld, ebenfalls von den Weißen Husaren, ist er ins Ministerium berufen worden und unterstützt sie tatkräftig.

Für Axel stand nie nur der Zug alleine im Mittelpunkt sondern auch der BSHV. Dafür danken wir im Namen des Bürgerschützen- und Heimatverein Jüchen 1880 e.V. für 25 Jahre Treue und aktive Mitgliedschaft und freuen uns auf viele weitere Jahre.

Marc Reipen

Regimentsatjutant


Wie haben dem Jubilar im Vorfeld Fragen zukommen lassen, und Ihn gebeten, diese zu beantworten. Dabei sind wirklich viele tolle Antworten entstanden, die Ihr hier lesen könnt.

Die Jubilarseite ersetzt natürlich nicht die persönliche Ehrung im Festzelt. Sie soll diese nur ergänzen und dem Jubilar als bleibende Erinnerung auf unserer Homepage dienen.

6 Fragen zum Jubiläum


In München organisierten Lokalpolitiker, Wirtschaftsverbände und Medien eine sog. „Biergartenrevolution“ gegen vorgezogene Sperrstunden in Biergärten und Axel Kopp tritt dem BSHV bei.


Glückwünsche von allen Seiten, natürlich verdienter Maßen. Aber was ist Dein größter Wunsch, den Du persönlich und für die Zukunft des BSHV hast?

Das vergangene Jahr war leider geprägt von der Corona-Pandemie. Für uns Schützen bedeutete das, dass unser Vereinsleben völlig zum Erliegen kam. Kontakte fanden nur per Telefon oder Videokonferenz statt. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass sich diese Situation möglichst schnell ändert und wir uns alle wieder persönlich zu geselligen Veranstaltungen treffen können. Ganz besonders freue ich mich darauf, das nächste Schützenfest gemeinsam mit unserem Königspaar Hans-Reiner und Helga Jagdfeld feiern zu können.

Gibt es ein spezielles Ereignis oder Erlebnis als Schütze, was Dir besonders in Erinnerung bleiben wird?

In den letzten 25 Jahren gab es viele schöne Ereignisse. In besonderer Erinnerung bleibt mir jedoch das Schützenfest 2005 mit dem Königspaar H.-P. und Ulrike Reipen, bei dem ich die Ehre hatte, Adjutant der Königin zu sein. Ein emotionales Erlebnis für mich war 2011 die Schließung der Kneipe „Zum Pömpchen“. Aus einer Bierlaune heraus organisierten Christoph Schüller (ehemals Jägerkapelle Schüller) und mein Schützenzug für „Pömpches Hein“ einen großen Zapfenstreich. Unter Mitwirkung des TC Elfgen, der Jägerkapelle und diverser Schützen, bereiteten wir ihm einen würdigen Abschied. 

Welchen Rat kannst Du jüngeren Schützen aus Deiner langjährigen Schützenerfahrung geben?

Mit Ratschlägen ist das ja immer so eine Sache. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass man jederzeit auf die Unterstützung erfahrener Schützen zählen kann. Gerade in der heutigen Zeit sind der Zusammenhalt und die Kameradschaft im Schützenverein wichtiger denn je.

Was machst du am liebsten, wenn gerade keine BSHV Veranstaltungen anstehen?

Mit Freunden Fußball schauen (Borussia Mönchengladbach), mit Familie und Hund spazieren gehen.

Warum braucht die Stadt Jüchen den BSHV Jüchen?

In Ergänzung zum kulturellen Angebot der Stadt Jüchen bietet der BSHV ein abwechslungsreiches Programm für jedermann. Die vom BSHV organisierten Veranstaltungen sprechen nicht nur die Schützen an, sondern auch alle übrigen Mitbürger. Beliebt ist der jährlich stattfindende Familientreff am Haus Katz, der Jung und Alt gleichermaßen begeistert. Große Freude bereitet den Jüchener Bürgern auch das seit einigen Jahren in der Adventszeit stattfindende „Anknipsen“ mit dem Aufstellen des Tannenbaumes auf dem Markt.

Frage des Edelknaben Miko Lonyai: Wie fühlt es sich an, schon so lange Schütze zu sein?

Rückblickend kommt es mir nicht so vor, dass schon 25 Jahre Vereinszugehörigkeit hinter mir liegen. Ich merke es jedoch daran, dass „die Regenerationszeit“ z.B. nach einer feucht-fröhlichen Versammlung erheblich länger dauert, als in den Anfangsjahren . 

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