Jubilar_Helmut_Nohr

50 Jahre


Mitgliedschaft im Bürgerschützen- und Heimatverein Jüchen

HELMUT NOHR

Rote Husaren


Helmut Nohr, auch ein Nöckercher Jong“ wurde im Jahr 1970 Mitglied desSchützenzuges „Rote Husaren“. Der Liebe wegen verließ er Hochneukirch und siedelte nach Jüchen um. Obwohl er heute wieder in Hochneukirch wohnt, zieht ihn das Schützenwesen nach wie vor in den Nachbarort.


Seine große Leidenschaft war das Fußballspielen, er kickte bei der Viktoria Jüchen als Flankenläufer. Ich durfte einige Jahre mit ihm zusammen in einer Mannschaft spielen und habe viel von ihm als Fußballer gelernt.


27 Jahre lang komplettierte er die Fahnenreihe um Standartenführer Peter Brings. Im Königsjahr von Heinz und Sigrid Jurek- 1983- fungierte Helmut als Minister. Dieses Amt war sicherlich ein Highlight in seiner Schützenlaufbahn.

Er ist auch sonst, stets im Hintergrund, immer aktiv, sei es bei der Gestaltung der Klompen oder sonstigen Vereinsaktivitäten. Häufig stellt er zu geselligen Zugveranstaltungen seine Räumlichkeiten zur Verfügung und zieht mit seinen „lockeren und zweideutigen“ Sprüchen die Lacher immer wieder auf seine Seite. Helmut ist ein fester, zuverlässiger Bestandteil des Zuges, auf den man sich stets verlassen kann


Ich danke Helmut Nohr für 50 Jahre Mitgliedschaft im Bürgerschützen-und

Heimatverein 1880 e.V.


Robert Wirtz

Regimentskommandeur


Wie haben den Jubilar im Vorfeld Fragen zukommen lassen, und Ihn gebeten, diese zu beantworten. Dabei sind wirklich viele tolle Antworten entstanden, die Ihr hier lesen könnt.

Die Jubilarseite ersetzt natürlich nicht die persönliche Ehrung im Festzelt. Sie soll diese nur ergänzen und dem Jubilar als bleibende Erinnerung auf unserer Homepage dienen.

6 Fragen zum Jubiläum


…Das erste 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring wird gestartet und Helmut Nohr tritt dem BSHV bei.


Seit 50 Jahren nun schon Mitglied im BSHV. Was geht Dir bei dieser Zahl durch den Kopf?

50 Jahre, dass ist schon eine Hausnummer! Zurückblickend ist die Zeit doch schnell vergangen.                                                                       

Die Höhen waren die Königsämter von Heinz und Sigrid Jurek 1982/83 und Klaus und Petra Nix 1996/97. Diese beiden Ereignisse haben den Zug noch enger zusammmenrücken lassen. Zu den Tiefen zählen traurigerweise der Tod der Zugkammeraden Jakob Voigt, Walter Kuhlen, Klaus Albath, Peter Brings und Willi Herrmann.

Nach 50 Jahren kannst Du auf ein bewegtes Schützenleben zurückblicken. Was sind aktuell die größten Herausforderungen für Dich?

Nicht nur für die Schützen, sondern für alle Menschen auf dieser Welt besteht die größte Herausforderung Covid 19 in den Griff zu bekommen!

Gab es für Dich einen "Mentor", der Dir gezeigt hat, worauf es als Schütze ankommt und wenn ja wer war es?

Mein Mentor :-)) bzw. derjenige, der mich überredet hat dem BSHV beizutreten, war der langjährige Zugführer Heinz Jurek.

Was sind für Euch die wichtigsten Eckpfeiler, die den BSHV Jüchen schon über eine so lange Zeit funktionieren lassen?

Das ist die Struktur des Vereins und vor allem der gut funktionierende Vorstand. Mit unermüdlichem Einsatz wird entschieden, welche Neuerungen oder Altbewertes für den Verein, aber auch für die Schützen das Beste ist. 

Was wünschst Du Dir zu Deinem Jubiläum, quasi als "Geburtstagswunsch"? 

Das Wichtigste in dieser Zeit ist wohl die Gesundheit! Jedoch wünsche ich mir auch, dass wir bald wieder unsere Freunde treffen können und ein großartiges Schützenfest mit unserem Königspaar Hans Reiner und Helga Jagdfeld feiern können!

Frage von Tom Thorissen (Königsjäger): Wie seht ihr als langgediente Schützen uns junge Schützen im Verein, auch im Vergleich früher zu heute? 

Ihr Jungschützen seid die Zukunft der BSHV!!! Es ist schön zu sehen, mit welchem Einsatz und welcher Freude ihr bei den Schützenfestumzügen mit marschiert. Ein großes Dankeschön dem Betreuerteam. Wie es früher war, kann ich leider nicht sagen, da ich erst im Alter von 19 Jahren Mitglied des BSHV geworden bin. 

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