Jubilar_Wolfgang_Bruchmann

25 Jahre


Mitgliedschaft im Bürgerschützen- und Heimatverein Jüchen

WOLFGANG BRUCHMANN

Wallenstein


Wolfgang Bruchmann trat 1995 in den Bürgerschützen- und Heimatverein ein. Als Schütze ist seine Heimat seitdem der Schützenzug Wallenstein. Von Anfang an engagierte sich Wolfgang mit viel Freude in seinem Schützenzug und übernahm die Regler von Mischpult und Laptop um auf den Feten der Wallensteiner mit der richtigen Musik die Stimmung anzuheizen. Ja feiern, das konnte und mochte Wolfgang schon immer. Trotzdem ist er ein ruhiger, sachlicher und intelligenter Mensch, der mit seinen überlegten Vorschlägen auf den Versammlungen stets das Wohl des Zuges im Auge hat. 

Dass das Schützenwesen bei den „Bruchmänner“ fest verankert war und ist, zeigt sich nicht nur darin, dass sein leider zu früh verstorbener Vater Udo Bruchmann ebenfalls Schütze in der Marine I unseres Vereins war, sondern auch, dass sein Sohn Christopher Gründungsmitglied des Schützenzuges Wallenstein II ist. Mutter Rosi Bruchmann ist uns allen bestens als Schneiderin und Unterstützerin der Jugendabteilung bekannt. Ein wahre schützenbegeisterte Familie aus der Wolfgang stammt.

Nicht nur beruflich ist Wolfgang der Chef, sondern auch auf dem Wasser. Ausgestattet mit den entsprechenden Patenten steht Wolfgang in seiner knapp bemessenen Freizeit als Kapitän auf Segelbooten und Yachten. Seine Zugkameraden von Wallenstein durften schon die ein oder andere Tour mit ihm zusammen auf dem Wasser erleben. Trotz stürmischen Seegangs, der nicht immer nur vom Wetter verursacht wurde, sondern sicherlich auch von dem ein oder anderen Boardschnaps, schaffte Wolfgang es stets das Wallenstein-Schiff in den sicheren Hafen zu lenken.

Persönlich habe ich Wolfgang in den letzten Jahren kennen und als Mensch und Schützen sehr schätzen gelernt. Seine hohe berufliche Erfahrung, seine Führungskompetenz und zugleich sein freundlicher Charakter zeichnen Wolfgang aus. In vielen persönlichen Gesprächen betonte er immer wieder für wie wichtig er die Nachwuchs- und Jugendarbeit unseres Vereins hält. Wenn Wolfgang einmal Rentner ist, dann will er sich besonders in unserem Verein in die Jugendförderung einbringen und somit für die schönen, erlebten Jahre im BSHV Jüchen dankend seinen Beitrag zur weiteren positiven Entwicklung des Vereins leisten. Wolfgang Bruchmann als Unterstützer der zukünftigen Jugendarbeit dürfte ein großer Gewinn für den Verein werden. Wir freuen uns darauf mit Wolfgang noch hoffentlich viele gemeinsame Jahre in unserem Verein verbringen zu dürfen.


Lieber Wolfgang, 

im Namen des Bürgerschützen- und Heimatvereins Jüchen 1880 e.V. gratuliere ich Dir zu Deinem Jubiläum, wünsche Dir alles Gute und hoffe, wir alle werden noch viele gemeinsame Stunden auf Veranstaltungen des Vereins feiernd verbringen!


Mit kameradschaftlichen Grüßen

Thomas Lindgens

Präsident 


Wie haben dem Jubilar im Vorfeld Fragen zukommen lassen, und Ihn gebeten, diese zu beantworten. Dabei sind wirklich viele tolle Antworten entstanden, die Ihr hier lesen könnt.

Die Jubilarseite ersetzt natürlich nicht die persönliche Ehrung im Festzelt. Sie soll diese nur ergänzen und dem Jubilar als bleibende Erinnerung auf unserer Homepage dienen.

6 Fragen zum Jubiläum


Michael Schumacher wird zum zweiten Mal Formel-1-Weltmeister mit Benetton und Wolfgang Bruchmann tritt dem BSHV bei.


Nach 25 Jahren kannst Du bereits auf ein bewegtes Schützenleben zurückblicken. Was sind aktuell die größten Herausforderungen für Dich/Euch?

Es sind die derzeitigen und zukünftigen Auswirkungen der Pandemie auf unser Schützenwesen. Ich denke, alle Verantwortlichen suchen nach den besten Lösungen und handeln weitblickend aber keiner konnte und kann Hellsehen und eine Prognose über die konkreten Entwicklungen wagen.

Ich hoffe sehr, dass es bald eine Rückkehr zur Normalität und damit eine Zurückbesinnung auf das „was uns wichtig“ ist geben wird: Gemeinschaft, Freundschaft und Kameradschaft!

Welche Meilensteine fallen Dir spontan aus Deiner Zuggeschichte/Schützengeschichte ein?

Was mir als erstes als junger Schütze auffiel, war, dass die Meile von Zuhause zum Zelt kürzer war als zurück.

Von Jahr zu Jahr kamen neue Meilen hinzu, der Kreis der Freunde und Kameraden erweiterte sich. In jeder Kneipe kannte man jemanden und der Weg vom Markt nach Hause ging stets über sieben Meilen (Caspers, Peterklause, Pömpchen, …)

Welchen Rat kannst Du jüngeren Schützen aus Deiner langjährigen Schützenerfahrung geben?

Mit Ratschlägen ist das so eine Sache, ist man jung fragt einen keiner nach Rat, ist man alt können es die Jungen nicht mehr hören.

Für mich war und ist die Heimat wichtig und dieses Gefühl sollte man sich erhalten, egal wie alt man ist. Heimat ist Sicherheit und Zuhause. Heimat sollte man nie verlassen.

Heimat steckt in BSHV.


Gibt es ein spezielles Ereignis oder Erlebnis als Schütze, was Dir besonders in Erinnerung bleiben wird?

Für uns allen war das größte Erlebnis Königszug zu sein und unseren Zugkameraden Frank in seinem Königsjahr 2006/2007 begleiten zu dürfen.

Es sind darüber hinaus so viele Erlebnisse rund um das Schützenwesen, die einem zeigen, dass man nie alleine ist, egal was passiert. Als Freizeit Kapitän sind unsere gemeinsamen „Zug-Urlaube“ mit dem Schiff immer wieder ein tolles Erlebnis. Ein riesiges Gefühl das Kommando „Leinen los“ zu geben und eine Zeit mit super Freunden vor sich zu haben.

Unsere Zugfeten in der eigenen „Residenz“ (Scheune bei Mutter) sind legendär. Die eigene Mischung unseres Drinks „HuBänes“ (Kabänes mit Hugo) ist ein Genuss für Schützen und schon so mancher Bürger meisterte die Mixtur auch und spricht noch heute davon.

Das absolut tollste Ereignis ist und bleibt aber das Schützenjahr in dem mein Sohn Christopher (Wallenstein II) und ich Zugkönige waren.

Welches ist an Schützenfest Dein Lieblingsgericht auf dem Kirmesmarkt und was nimmst Du Dir für den Heimweg zum Anschluss des Abends noch mit?

Ja, hier hat aber anscheinend jemand über meine spezielle Speisenfolge auf Schützenfesten geplaudert. Als erstes kommt die Currywurst, extra scharf mit Pommes und doppelt Mayo drauf. Als Nachtisch, egal wie viel Biere die Grundlage bilden, das Softeis. Es muss einfach sein, es muss rein und bleibt auch da. Wenn die Bude beim Nachhauseweg noch geöffnet hat, folgt das nächste Softeis für den Heimweg, ansonsten tut es auch eine Tafel Schokolade.

Frage von Ole Glindemann (Edelknaben): Bist Du noch nervös bei der Parade?

Lieber Ole, leider muss ich Dir die Hoffnung nehmen, es ist auch nach 25 Jahren eine gewisse Anspannung da und das ist auch gut so. Nur nach 25 Jahren weiß man, es ist noch immer gut gegangen und die anderen sind genauso nervös wie du und das weiß auch der König und der Präsident.

Share by: