Schwarze Husaren

Schwarze Husaren


Der Zug wurde im Spätherbst 1954 von Werner Büchen aus den Reihen einer Fußballmannschaft gegründet. Büchen wurde auch der erste Zugführer. Gründungsmitglieder waren Hans-Gerd Esser, Theo Holz, Walter Koch und Paul Kreutz, die sich damals in der Gaststätte Caspers trafen. Wegen einer Krankheit musste Werner Büchen nach wenigen Jahren den jungen Zug verlassen. Matthias Ophelders wurde zum neuen Zugführer gewählt. Bald erhöhte sich die Mitgliederzahl auf 15 Schützen.

Schon 1969 kam der Zug zu großen Ehren, denn er stellte mit dem damaligen Zugführer Heinz Köpp erstmalig einen Schützenkönig aus seinen Reihen. Ein zweites Mal stellte der Zug im Jahre seines 25-jährigen Bestehens 1979 mit Helmut Kreutz den Schützenkönig. Beide Feste sind allen noch in bester Erinnerung.
Auch am Vereinsgeschehen des Bürgerschützen- und Heimatvereines Jüchen nahm der Zug regen Anteil. Für die Schwarzen Husaren galt das Motto: ”Dabei sein ist alles, Preise gewinnen sowieso die anderen”. Im Laufe der Jahre wurden vom Zug viele Fahrten unternommen. Bei diesen Fahrten wurden viele Freundschaften geschlossen, die zum Teil noch bis heute Bestand haben. 

Leider verließen den Zug aus Altersgründen immer mehr Kameraden, so dass sich der Traditionszug der Schwarzen Husaren im Königsjahr 2015/2016 auflöste. 2017 ließen Michael Spartmann, Dirk Stein und Dirk Genenger - der zugleich auch der neue Zugführer ist - den Zug der Schwarzen Husaren wieder aufleben. Die weiteren Positionen im Zug sind wie folgt vergeben: Michael Spartmann als stellvertretender Zugführer und Dirk Stein als Spieß.

Mittlerweile besteht der Zug aus 5 aktiven und 6 passiven Mitgliedern und wächst stetig. Das Motto der neuen Schwarzen Husaren wird sein: „modern mit Tradition“. Die Schwarzen Husaren möchten die Tradition und das "moderne Schützenleben" miteinander verbinden.
Share by: